IMA-Konzept für einen infektionshemmenden Messestand.
Der Stand verfügt über zwei benachbarte Eingänge. Der Haupteingang ist für spontane Standbesucher. Gäste die sich vor dem Messebesuch auf der Homepage des Ausstellers akkreditiert und einen Beratungstermin haben, nutzen den Eingang mit Termin. Hinweistafeln an den Eingängen weisen auf die Hygieneregeln hin.
Am Empfang werden Kontaktdaten und Verweildauer der Besucher erfasst, um die Nachverfolgung möglicher Infektionsketten zu gewährleisten.
An Ein- und Ausgang befinden sich Hygienesäulen. Hier besteht die Möglichkeit zur Handdesinfektion. Darüber hinaus enthalten sie Papier- und Maskenspender und einen Abfallbehälter. Bodenmarkierungen leiten die Besucherströme kollisionsfrei und erinnern an die Abstandsregeln.
Zu den Gangseiten und, im Bedarfsfall auf der Standfläche, schirmen Glastrennwände vor zu engen Kontakten ab. Touchscreens werden stets von der gleichen Person bedient oder zwischen jeder Nutzung desinfiziert. Fest installierte Stehhilfen gewährleisten Abstand.
Die Bewirtung erfolgt mit Lunchpaketen per Durchreiche.
Wo Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden können, mindern Schutzscheiben das Übertragungsrisiko.
Für jede Person auf der Standfläche werden 3,5m² Bewegungsfläche gerechnet.
Hierdurch bedingt sich die maximale Anzahl der Personen, die sich zeitgleich auf dem Stand aufhalten können. Ist das Maximum erreicht schließt der Eingang. Der Ausgang gibt Rückmeldung, wie viele Besucher den Stand verlassen. Entsprechend öffnet der Eingang.